30. Juli 2022 - Pünktlich zum 50. Jubiläum der Bergischen Universität, meldete sich nach zweijähriger Pause das beliebte Uni-Radrennen zurück. Am Samstag ging es wieder in mehreren Klassen rund um den Grifflenberg. Um 13:45 Uhr stand beim Rennen um den großen Preis der Sparkasse Wuppertal ein hochklassiges Starterfeld an den Start. Erst die Amateure, eine Minute versetzt fiel der Startschuss für die Elite Amateure. Ein schnelles Rennen über 36 Runden gefiel den Zuschauern, die sich vornehmlich im Bereich Albert-Einstein-Straße aufhielten. Dort, wo die Fahrer nach dem Anstieg beißen müssen und in den Campus abbiegen. Aufsummiert stemmten die Fahrer 1600 Höhenmeter bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 41 km/h. Ihre Helfer waren fleißig mit dem Befüllen von Wasserflaschen beschäftigt. Das Uni-Radrennen gilt als eines der anspruchsvollsten Rennen in NRW. Das Feld formierte sich ständig neu, ein paar Runden führte Robin Fischer, doch auch Thomas Koep, Sieger des Rennens 2017, erarbeitete sich eine aussichtsreiche Position, bis er wegen eines technischen Defekts vorzeitig quittieren musste. Routiniert drehte Marcel Meisen, Sieger des Rennens von 2018, seine Runden und musste seine Mitstreiter abschütteln. Ein Trio setzte sich beim letzten Anstieg von einer sechsköpfigen Ausreißergruppe ab und lieferte auf der Max-Horkheimer-Zielgeraden einen spannenden Endspurt ab. Mit einer Radlänge Vorsprung holte sich Marcel Meisen, deutscher Profimeister 2020, den Sieg in der Zeit von 1:53:46. Heiko Homrighausen landete auf dem 2. Platz vor Lennart Voege. Applaus ernteten natürlich auch die Veranstalter des Radclubs Musketier Wuppertal für die die Ausführung der 29. Auflage. Ihr Vorsitzender Markus Zaremba bedankte sich im Namen seiner Crew und blickt schon voller Vorfreude auf die Jubiläimsausgabe im Juli 2023. Bilder vom Grifflenberg sind in der Galerie